Anerkennung – Weiterentwicklung Ostendareal mit Neubau Wohn- und Gewerbeeinheiten in Stuttgart

Realisierungswettbewerb · 2023

In den historischen Bereichen aus dem 19 Jahrhundert prägen Blockränder und Gebäude aus Backstein das Bild im Stuttgarter Ostendareal. Mit den Bausteinen des Entwurfs wird zum einen die städtebauliche Struktur des Stuttgarter Ostens weiter geschrieben und zu einem öffentlicher Raum mit vielfältigen sozialen und kulturellen Nutzungen als 'Neuer Ostendplatz' interpretiert.

Der Entwurf setzt sich im Wesentlichen aus fünf raumbildenden Bausteinen zusammen:

- Familienwohnen - ein gestaffelter „steinerner Riegel“ schließt die geklinkerte Gebäudeabfolge von der Ostendstraße zur Schönbühlstraße als Raum- und Blockkante.
- Seniorenwohnen - Die Flucht aus der Lehmgrubenstraße aufnehmend leitet ein Holzbau in den Platz. Der Flügel ergänzt den Block von der Landhausstraße.
- Ein bepflanztes Stadtregal, als mehrgeschossiger Park, wird dem Depot als Erschließungs- und Aufenthaltsraum vorgelagert. Der vertikale Park bildet die grüne östliche Platzfassade.
- Ein Hochpunkt markiert den Quartierseingang von der Schönbühlstraße mit einem Holzbau am Kopf des Depotgebäudes, als Pendant und Vis-a-vis zu der Wohnscheibe vom nördlichen Ende des Depots und zu dem Wohnhaus Ostendstraße 79.
- Co-Working - als Ergänzung wird im Innenhof der Schönbühlstraße die Anlieferung und TG Ausfahrt mit einem hölzernen Riegel gefasst und akustisch abgeschirmt.

Zusammenarbeit mit:

Pfrommer + Roeder Freie Landschaftsarchitekten BDLA IFLA · https://www.pfrommer-roeder.de

und Béla Berec Architektur-Modellbau-Gestaltung · https://www.berec.eu

weitere Infos auf Competitionline · https://www.competitionline.com/de/news/ergebnisse/weiterentwicklung-ostendareal-mit-neubau-wohn-und-gewerbeeinheiten-in-stuttgart-479336/prizegroup/anerkennung-168554.html

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